Arsentsumebit

Formel:   

Pb2Cu(AsO4)(SO4)OH                              (8.BG.05)

Ausbildung:

monoklines Kristallsystem; kleine, durchscheinende, dünn- bis dicktafelige, kurzprismatische Kristalle, krustige Überzüge,erdige bis massige Aggregate

Entdeckung:   

1935 - Vésignié; der Name bezieht sich zum einen auf die Typlokalität Tsumeb, zum anderen auf ein Hauptbestandteil, das Arsen, welches den Arsentsumebit vom Mineral Tsumebit unterscheidet (As-Analogon von Tsumebit)

Typlokalität:

Namibia, Region Oshikoto (Otjikoto), Tsumeb, Tsumeb Mine

Seltenheit:

selten                                         (Mineralienatlas: 35 / Mindat: 36 Lokalitäten; 2021)

 

 

 

hellgrüne Arsentsumebit xx neben gelbgrünen Duftit xx und Malachit

Tsumeb Mine, Tsumeb, Region Oshikoto, Otavi-Bergland, Namibia (TL)

 Stufe: 7 x 5,5 cm

 

 

 

grüne Arsentsumebit xx neben gelbgrünen Duftit und Malachit

Detail der links abgebildeten Stufe

Bildbreite:  3 mm

 



hellgrüne Arsentsumebit xx auf Quarz

Detail der oben links abgebildeten Stufe

Bildbreite:  2 mm

 

 



hellgrüne Arsentsumebit xx mit Quarz

Detail der oben links abgebildeten Stufe

Bildbreite:  2,5 mm

 

                                                                                                        

Quellen: Sammlung und Fotos Matthias Kahl; allg. Mineralbeschreibung nach Mineralienatlas.de, Mindat.org, Handbook of Mineralogy, DeWikipedia und/oder Lapis-Mineralienmagazin

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