Bismutoferrit

Formel:   

BiFe23+(SiO4)2(OH)                                                                              (9.ED.20)

Ausbildung:

monoklines Kristallsystem; gelbliche bis grünliche derbe Massen, mikrokristallin

Entdeckung:   

1871 - Frenzel; der Name stellt auf die chemische Zusammensetzung (Wismut und Eisen (ferrum)) ab

Typlokalität: 

Deutschland, Sachsen, Erzgebirgskreis, Schneeberg 

Seltenheit:

wenig verbreitet                                                   (Mineralienatlas: 60 / Mindat: 45 Lokalitäten; 2022)

 



gelbgrüner Bismutoferrit in Brauneisenstein

Grube "Arme Hilfe", Ullersreuth, Thüringen, BRD 

Stufe: 5,5 x 3,5 cm

 



gelbgrüner Bismutoferrit in Brauneisenstein

Grube "Arme Hilfe", Ullersreuth, Thüringen, BRD 

Stufe: 5,5 x 5,5 cm

 



gelbgrüner Bismutoferrit in Brauneisenstein

Detail der darüber abgebildeten Stufe

Bildbreite: 5 mm

 



kleine Druse mit Bismutoferrit, Beyerit,

Mixit, Quarz und Goethit in Brauneisenstein

Detail der darüber abgebildeten Stufe

Bildbreite: 5 mm

 



gelbgrüner Bismutoferrit neben Quarz, Beyerit

Grube "Arme Hilfe", Ullersreuth, Thüringen, BRD 

Bildbreite: 2,4 cm

 

 



Bismutoferrit, derb, gelbgrün

Grube "Güldener Falk", Schneeberg, Sachsen, BRD (TL)

Stufe: 3 x 2,5 mm

 

 

                                                                                                        

Quellen: Sammlung und Fotos Matthias Kahl; allg. Mineralbeschreibung nach Mineralienatlas.de, Mindat.org, Handbook of Mineralogy, DeWikipedia und/oder Lapis-Mineralienmagazin

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