Botryogen

Formel:   

MgFe3+(SO4)2(OH)·7H2O                      (7.DC.25)
  Ausbildung: monoklines Kristallsystem; meist prismatische, gestreifte Kristalle von orangeroter Farbe, auch stalaktitisch, nierenförmig, traubenartige oder kugelige Aggregate mit interner strahlartiger Struktur

Entdeckung:   

1815 - Berzelius; Name nach den griechischen Worten βότρυς für "Weintraube" und γευυăυ für "tragen", sinngemäß  „Weintrauben tragend“ unter Bezug auf die traubige und stalaktitische Ausbildung, wie sie an der Typlokalität gefunden wurde
Typlokalität: Schweden, Provinz Dalarna, Falun, Falu Gruva
Seltenheit: wenig verbreitet                     (Mineralienatlas: 39 / Mindat: 51 Lokalitäten; 2019)

 

 

Botryogen xx

 Libiola Mine, Sestri Levante, Genua, Ligurien, Italien

Stufe: 3,2 x 1,8 cm

 

 

Detail der links abgebildeten Stufe

Bildbreite: 3 mm

  

 

Detail der oben links abgebildeten Stufe

Bildbreite: 2 mm

 



Detail der oben links abgebildeten Stufe

Bildbreite: 2,5 mm

 

                                                                                                        

Quellen: Sammlung und Fotos Matthias Kahl; allg. Mineralbeschreibung nach Mineralienatlas.de, Mindat.org, Handbook of Mineralogy, DeWikipedia und/oder Lapis-Mineralienmagazin

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