Gmelinit-Na

Formel:   

Na4(Si8Al4)O24·11H2O                                                                                                   (9.GD.05; Zeolith-Gruppe).

Ausbildung: 

hexagonales Kristallsystem; weiß, rötlichweiß, rosa, orange, lachsrot, gelblich, grünlichweiß; hexagonale, pyramidenförmige, tafelige oder rhomboedrische, meist gestreifte Kristalle bis 4 cm Größe, selten auch als radialstrahlige Aggregate oder körnig.

Entdeckung:   

1825 - David Brewster; benannt zu Ehren von Christian Gottlob Gmelin (1792 - 1860), Mineraloge und Professor der Chemie an der Universität Tübingen, Deutschland. Das Suffix gibt das dominante Kation außerhalb des Rahmens an. Im Jahr 1997 wurde mit Neuordnung der Zeolith-Nomenklatur der Name Gmelinit (ohne Suffix) von der Art zur Serie erhoben und Gmelinit-Na als eine von mehreren Arten definiert.

Typlokalität: 

Italien, Region Venetien (Veneto), Provinz Vicenza, Montecchio Maggiore, San Pietro, Monte Nero.

Seltenheit:  

selten                                                                                                                (mineralienatlas: 26 / mindat: 28 Lokalitäten; 2025).

 

 

Gmelinit xx auf Basalt

Flinders Gebiet, Mornington Peninsula Shire, Victoria, Australien

Stufe: 10,1 x 8,7 cm

 

 



Gmelinit xx

Detail der links abgebildeten Stufe

Bildbreite: 2,3 cm

 

 

                                                                                                        

Quellen: Sammlung und Fotos Matthias Kahl; allg. Mineralbeschreibung nach Mineralienatlas.de, Mindat.org, Handbook of Mineralogy, DeWikipedia und/oder Lapis-Mineralienmagazin

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