Pektolith |
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Formel: |
NaCa2Si3O8(OH) (9.DG.05; Wollastonit-Gruppe). |
Ausbildung: |
triklines Kristallsystem; farblos, weiß, grauweiß, grünlich, meerblau; meist faserige bis stengelige Kristalle in paralleler oder radialstrahliger Anordnung, massiv. |
Entdeckung: |
1828 - Franz von Kobell; benannt nach den altgriechischen Worten πηκτός pektos für „geronnen“ oder „aus verschiedenen Teilen entstanden“ und λίθος lithos für Stein. Larimar - ist eine Varietät und auch ein Handelsname für einen bläulichen, massiven Pektolith, der in der Dominikanischen Republik vorkommt und als Edelsteinmaterial abgebaut sowie vermarktet wird. |
Typlokalität: |
Italien, Region Trentino-Südtirol (Trentino-Alto Adige), Provinz Trento (Trient), Mt. Baldo, Mori, Sano. |
Seltenheit: |
wenig verbreitet (Mineralienatlas: 289 / Mindat: 429 Lokalitäten; 2025). |
Pektolith xx Stbr. Kreimbach, Wolfstein, Kusel, Rheinland-Pfalz, BRD Stufe: 7,5 x 6,0 cm
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Varietät Larimar Filipinas Larimar Mine, Sierra de Baoruco, Barahona, Dominikanische Republik Stufe: 12,7 x 9,5 cm
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Stufe: 4,8 x 4,0 cm
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Pektolith xx Detail der links abgebildeten Strufe Bildbreite: 11 mm
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Quellen: Sammlung und Fotos Matthias Kahl; allg. Mineralbeschreibung nach Mineralienatlas.de, Mindat.org, Handbook of Mineralogy, DeWikipedia und/oder Lapis-Mineralienmagazin
© copyright Matthias Kahl