Periklas

Formel:   

MgO                                                                                                        (4.AB.25)

Ausbildung:

kubisches Kristallsystem; kleine oktaedrische, seltener auch kuboktaedrische oder dodekaedrische Kristalle von weißer, durch Einschlüsse auch gelber, grüner, bräunlicher oder schwarzer Farbe, meist unregelmäßige oder abgerundete Körner

Entdeckung:   

1841 - Scacchi; Namen nach dem griechischen "περικλάω" (=aufbrechen) wegen seiner perfekt kubischen Spaltung

Typlokalität: 

Italien, Region Kampanien, Provinz Neapel, Somma-Vesuv-Komplex, Monte Somma

Seltenheit:

wenig verbreitet                                                   (Mineralienatlas: 79 / Mindat: 136 Lokalitäten; 2022)

 

 

 

weißliche Periklas xx neben schwarzen Srebrodolskit xx

Absetzerhalde, Tagebau Lichtenberg, Ronneburger Uranbergbaurevier,

Thüringen, BRD

Bildbreite: 2 mm

 

 

 

 

grünliche Periklas xx auf verbrannten Schiefer,

Absetzerhalde, Tagebau Lichtenberg, Ronneburger Uranbergbaurevier,

Thüringen, BRD

Bildbreite: 3 mm

 

 

                                                                                                        

Quellen: Sammlung und Fotos Matthias Kahl; allg. Mineralbeschreibung nach Mineralienatlas.de, Mindat.org, Handbook of Mineralogy, DeWikipedia und/oder Lapis-Mineralienmagazin

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