Pikromerit (ehem. Schönit)

 

Formel:   

K2Mg[SO4]2·6H2O           (7.CC.60)
Ausbildung:  monoklin Kristallsystem; prismatische Kristalle, Krusten, auch massiv
 

Entdeckung:   

1855 - Scacchi; benannt nach den griechischen Wörtern πικρός [pikros] für ‚bitter‘ und μέρος [meros] für ‚Teil‘ oder ‚Anteil‘ mit Bezug auf den bitteren Geschmack und die chemische Verwandtschaft zu dem als Bittersalz bekannten Epsomit (Mg[SO4]·7H2O)

 

Typlokalität: 

Italien, Kampanien, Provinz Neapel, Vesuv-Komplex, Vesuv
 

Seltenheit:    

selten                   (Mineralienatlas: 38 / Mindat: 44 Lokalitäten; 2017)

 

 

 

weiße bis grün gefärbte, krustige Ausblühungen

(Grünfärbung durch vanadiumhaltige Minerale)

Absetzerhalde bei Ronneburg, Thüringen, BRD

Bildbreite: 7 cm

 

 

 

Detail der links abgebildeten Stufe

Bildbreite: 12 mm

 

 

 



farblose bis weiße Pikromerit xx neben farblosen Halit xx

Kaliwerk "Heinrich Rau", Roßleben, Thüringen, BRD

Stufe: 24 x 14 cm  

 



Detail der links abgebildeten Stufe

Bildbreite: 4,5 cm

 

                                                                                                        

Quellen: Sammlung und Fotos Matthias Kahl; allg. Mineralbeschreibung nach Mineralienatlas.de, Mindat.org, Handbook of Mineralogy, DeWikipedia und/oder Lapis-Mineralienmagazin

© copyright Matthias Kahl