Xenotim-(Y)

Formel:   

YPO4                              (8.AD.35)
Ausbildung: tetragonales Kristallsystem; säulig-prismatisch bis nadelige, pyramidale oder dipyramidal Kristalle, auch körnige Aggregate
 

Entdeckung:   

1832 - Beudant; benannt aus dem griechischen κευός kénos für „vergeblich“ oder „scheinbar“ und τιμή timé für „Wert“ oder „Preis“, bedeutet insoweit „scheinbarer Wert - der Name Xenotim stellt darauf ab, dass das im Mineral enthaltene Yttrium zunächst irrtümlich für ein neues Element gehalten wurde; 1966 Umbenennung in Xenotim-(Y)

Typlokalität: 

Norwegen, Provinz Vest-Agder, Flekkefjord, Hidra (Hitterø)
Seltenheit: verbreitet                       (Mineralienatlas: 516 / Mindat: 997 Lokalitäten; 2020)

 

 

hellbeige- bis rosafarbene, nadelige Xenotim-(Y) xx auf Quarz und Hämatit

Steinbruch Gräfenhain bei Ohrdruf, Thüringen, BRD

Bildbreite: 1,5 mm

 



wie links

Bildbreite: 2 mm

 

                                                                                                        

Quellen: Sammlung und Fotos Matthias Kahl; allg. Mineralbeschreibung nach Mineralienatlas.de, Mindat.org, Handbook of Mineralogy, DeWikipedia und/oder Lapis-Mineralienmagazin

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