Armenit

Formel:   

BaCa2Al6Si9O30·2H2O                                                         (9.CM.05; Milarit-Gruppe)

Ausbildung:

orthorhombisches Kristallsystem; farblos, weiß, graugrün; pseudohexagonale, prismatische Kristalle mit Endflächen ähnlich dem Milarit

Entdeckung:   

1939 - Neumann; die Typusexemplare wurden bereits 1877 von einem Mineraliestudenten O. A. Corneliussen gesammelt, von diesem als "Epidot?" bezeichnet und später 1939 von NEUMANN in der Sammlung der Universität Oslo wiederentdeckt; benannt wurde das Mineral nach der Typlokalität, der Grube Armen in Norwegen

Typlokalität: 

Norwegen, Provinz Viken, Kongsberg, Kongsberger Silbergruben, Overberget Gruben-Feld, Grube Armen

Seltenheit:

selten                                                                  (Mineralienatlas: 21 / Mindat: 24 Lokalitäten; 2022)

 

 

Armenit xx

Isenwegg, Wasenalp, Simplonpassgebiet, Brig, Wallis, Schweiz

Stufe: 2,5 x 2,0 cm

 

 

Armenit xx

Detail der links abgebildeten Stufe
Bildbreite: 7,5 mm

 

Armenit xx

Detail der darüber links abgebildeten Stufe
Bildbreite: 6 mm

  

  


 

Armenit xx

Detail der darüber links abgebildeten Stufe
Bildbreite: 5,5 mm

                                                                                                        

Quellen: Sammlung und Fotos Matthias Kahl; allg. Mineralbeschreibung nach Mineralienatlas.de, Mindat.org, Handbook of Mineralogy, DeWikipedia und/oder Lapis-Mineralienmagazin

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