Aurichalcit

Formel:   

(Zn,Cu)5(CO3)2(OH)6                                                            (5.BA.15; Aurichalcit-Gruppe)

Ausbildung:

monoklines Kristallsystem; grün, blau; meist tafelige, prismatische bis nadelige Kristalle, oft zu Büscheln oder Rosetten, auch Krusten

Entdeckung:   

1788 - E. M. L. Patrin; benannt als Aurichalcit 1839 von Theodor Boettger nach dem griechischen Wort ὀρείχαλκος (Oreichalkos, latinisiert Aurichalkum) für „Bergerz“, welches auch für die Bezeichnung "Messing" (Legierung aus Kupfer und Zink) im Gebrauch war, unter Bezug auf die im Mineral vorherrschenden Metalle Kupfer und Zink

Typlokalität: 

Russland, Sibirien, Region Altai (Altaiski krai), Altaigebirge (Rudnyi Altai), Oberer Loktevka-Strom, Loktevskoye (Loktevskii) Mine

Seltenheit:

verbreitet                                                           (Mineralienatlas: 655 / Mindat: 1021 Lokalitäten; 2023)

 



Aurichalcit xx gemeinsam mit Hemimorphit xx und Goethit

Grube "Gelbe Birke", Schwarzenberg, Erzgebirge, Sachsen, BRD

Stufe: 7 x 4 cm

 



Aurichalcit xx

Detail der links abgebildeten Stufe

Bildbreite: 9 mm

 



Aurichalcit xx gemeinsam mit Hemimorphit xx und Goethit

Chah Kuh, Isfahan, Kreis Isfahan, Provinz Isfahan, Iran

Stufe: 5,2 x 3,2 cm




Aurichalcit xx

Detail der links abgebildeten Stufe

Bildbreite: 8,5 mm

 

 

                                                                                                        

Quellen: Sammlung und Fotos Matthias Kahl; allg. Mineralbeschreibung nach Mineralienatlas.de, Mindat.org, Handbook of Mineralogy, DeWikipedia und/oder Lapis-Mineralienmagazin

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