Pollucit

 

Formel:   

(Cs,Na)(Si2Al)O6·nH2O                  (9.GB.05)
Ausbildung: kubisches Kristallsystem; meist derb/massiv oder in gerundeten, verwitterten Kristallen, selten gut ausgebildete Kristalle mit Trapezoederflächen und auch Würfelflächen
 

Entdeckung:   

1846 - Breithaupt; benannt nach nach Pollux, einem der Zwillingsbrüder aus der griechischen und römischen Mythologie

Typlokalität: 

Italien, Toskana, Provinz Livorno, Insel Elba, Campo nell' Elba, San Piero in Campo, Gang della Speranza (Filone della Speranza)
 

Seltenheit:    

wenig verbreitet                      (Mineralienatlas: 93 / Mindat: 161 Lokalitäten; 2019)

 


 

Pollucit, weiß, grau bis leicht bläulich, massiv

Zholtye Wody, Ukraine

Stufe: 3 x 3 cm

 

 

                                                                                                        

Quellen: Sammlung und Fotos Matthias Kahl; allg. Mineralbeschreibung nach Mineralienatlas.de, Mindat.org, Handbook of Mineralogy, DeWikipedia und/oder Lapis-Mineralienmagazin

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