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Stokesit |
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Formel: |
CaSnSi3O9·2H2O (9.DM.05; Stokesit-Gruppe). |
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Ausbildung: |
orthorhombisches Kristallsystem; farblos, weiß, hellblau; prismatische Kristalle mit maximal 1 cm Größe, aber auch kugelige sowie radialfaserige Aggregate bis zu 3 cm Größe. |
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Entdeckung: |
1899 - Arthur Hutchinson, durch diesen benannt zu Ehren von Sir George Gabriel Stokes (1819 - 1903), Mathematiker und Physiker an der Universität Cambridge (England), nach dem das Stokes-Gesetz benannt ist, das die Kraft beschreibt, die auf ein Teilchen in einem Flüssigkeitsmedium wirkt. Stokes war beschäftigte sich ferner mit der Fluoreszenz, die er als erster so bezeichnete und deren Natur er als erster erkannte. |
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Typlokalität: |
UK, England, Cornwall Co., St. Just District, Botallack-Pendeen Area, Trewellard, Stamps and Jowl Zawn. |
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Seltenheit: |
selten (mineralienatlas: 23 / mindat: 33 Lokalitäten; 2025). |
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Stokesit xx auf Quarz xx, Fluorit xx, Chamosit und Axinit 2. Streichstrecke, W-Feld, Grube Sankt Christoph, Breitenbrunn, Erzgebirge, Sachsen, BRD Stufe: 5,7 x 4,3 cm
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![]() Stokesit xx auf Quarz xx Detail der links abgebildeten Stufe Bildbreite: 4 mm
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![]() Stokesit xx auf Quarz xx Detail der oben links abgebildeten Stufe Bildbreite: 4,5 mm
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![]() Gruppe von Stokesit xx auf Quarz xx Detail der oben links abgebildeten Stufe Bildbreite: 6,5 mm |
Quellen: Sammlung und Fotos Matthias Kahl; allg. Mineralbeschreibung nach Mineralienatlas.de, Mindat.org, Handbook of Mineralogy, DeWikipedia und/oder Lapis-Mineralienmagazin
© copyright Matthias Kahl